E-Mobilität – Warum gibt es noch so wenige Elektromotorräder
Was bedeutet E-Mobilität eigentlich?
Elektromobilität bedeutet genauer gesagt die Nutzung von Elektrofahrzeugen. Die Bundesregierung sieht es als Fahrzeug an, dass sich mit Strom fortbewegt. Darunter zählen E-Autos, E-Bikes, E-Roller, E-Skateboards und viele weiter Fortbewegungsmittel die mit Elektromotor laufen.
Warum gibt es weniger Elektromotorräder als Elektroautos?
Immer mehr Elektroautos oder Elektroroller trifft man auf den Straßen, doch Elektromotorräder sind davon noch ein wenig entfernt, doch warum eigentlich? Es gibt ein paar Hersteller für Elektroroller, doch die Anfrage für Elektromotorräder ist noch weit entfernt als die bei den Elektroautos. Deshalb kann es noch ein wenig dauern, bis es eine größere Auswahl auf dem Markt gibt.
Sind Elektroautos und Elektromotorräder ein Teil der Zukunft?
Ein Professor namens Ferdinand Dudenhöffer denkt, dass sich die E-Autos im Jahr 2020 komplett durchsetzen werden. Dies hat damit zu tun, dass große Autounternehmen mehr Elektroautos verkaufen müssen. Wenn sie dies nicht erfüllen, müssen sie eine große Menge an Strafe bezahlen, dies hat mit der CO2 Vorgaben zu tun.
Wie können Elektrofahrzeuge überhaupt fahren?
Neben den E-Autos gibt es noch weiter Fortbewegungsmittel wie zum Beispiel das E-Bike, E-Einrad oder ein E-Roller. Alle haben eins gemeinsam, sie fahren alle mit Strom. Dieselautos werden mit Diesel voll getankt, Elektroautos werden bei sogenannten “Charging Stations” aufgeladen. In Deutschland werden immer mehr “Charging Stations” erbaut. Dieser Vorgang dauert zwischen 30 und 90 Minuten und hat einen Kostenpunkt von knapp 25 €. Ein vollgeladenes Auto fährt bis zu 600 Kilometern.
Warum sollte man sich lieber ein Elektrofahrzeug kaufen als einen Benziner?
Die E-Autos sind ein erster Baustein der Zukunft. Immer mehr große Unternehmen wie BMW, Porsche und Tesla produzieren E-Autos. Benziner werden immer weniger in Deutschland hergestellt. Ein Grund dafür ist, dass Elektroautos nicht so viele Abgase wie Benziner abstoßen und somit Umwelt schonender sind. Auch immer mehr Großstädte führen sogenannte Umweltzonen ein. In diese Zonen darf man nur reinfahren, wenn man eine bestimmte Plakette für sein Auto hat. Und diese Plaketten bekommen die alten Benziner in vielen Fällen nicht, weil sie nicht besonders Umwelt schonend sind. Darunter sind Städte wie Berlin, Dortmund, Hannover und viele weitere.
Haben Elektrofahrzeuge auch Nachteile?
Elektroautos haben auch Nachteile, zwar nicht sehr viele und besondere, aber sie haben welche. Ein klarer Nachteil ist die kurze Reichweite. Benziner können mit einem vollen Tank weiter fahren, als ein Fahrer mit einem E-Auto. Ein anderer Nachteil ist auch, dass sich nicht überall eine Charging Station befindet. Besonders bei langen Reisen können Probleme mit dem Aufladen auftretten. Aus diesem Grund sollte man den Akku nie aus dem Auge lassen und sich vielleicht im Voraus informieren, wo sich so eine Charging Station befindet.
Muss man mit einem Elektroauto schalten?
Elektroautos haben keine Gangschaltung. Die Autos können mit einer Drehzahl von 15.000 pro Minute fahren, das ist dreimal so viel als bei einem Benziner. Deshalb steht genug Geschwindigkeit dem Fahrer zur Verfügung. Deshalb brauch ein Elektroauto keine Kupplung und keine Gangschaltung.
Werden Elektroautos Pflicht in Deutschland?
Bis jetzt (09.09.2020) gibt es keine Pflicht ein Elektroauto zu fahren. Ob es irgendwann mal anders sein wird, steht bis jetzt noch nicht fest. Allerdings gibt es seit Anfang Juli 2019 eine Pflicht, dass in jedem neuen Typ von Elektroautos ein akustisches Warnsignal zum Schutz von Fußgängern installiert werden muss.
Wie kann mit einem Elektroauto Geld sparen?
Viele denken, wenn sie Elektroauto hören nur an hohe Kosten und geringe Reichweite, doch das sind alles nur Mythen. Ein Elektroauto bekommt man bereits ab 10.000 bis 20.000 €. Die kosten der Steuern und für eine Versicherung sind in vielen Fällen billiger als bei einem Dieselfahrzeug. Auch beim Reparieren des Fahrzeuges ist man mit einem Elektroauto günstiger dabei, als mit einem Benziner. Da ein Elektroauto keine Kupplung, Auspuff und kein Getriebe besitzt, kann es nicht kaputtgehen und man spart somit eine Menge an Geld.
Muss man, wenn man ein Elektroauto besitzt die Kfz Steuer bezahlen?
Nein im Moment noch nicht, als Besitzer eines Elektroautos muss man zum Glück keine Kfz-Steuer bezahlen. Das hat damit zu tun, dass die Bundesregierung in den nächsten zehn Jahren die Zahl der Elektroautos deutlich erhöhen möchte. Sie möchten das in spätestens zehn Jahren sieben bis zehn Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs sind.
Sind Elektrofahrzeuge mit der Versicherung besser dran als Dieselfahrzeuge?
Ja auf jeden Fall! Besitzer von Elektroautos können bei ihrer Versicherung ordentlich Geld sparen. Da Hybridautos besser für die Umwelt sind, müssen sie eine geringe Menge an Steuern bezahlen. Um als Fahrer eines Hybridwagens eingetragen zu werden, muss die Versicherung bestätigen, dass es sich offiziell um einen Hybridwagen handelt.
Wie funktioniert die Batterie eines Hybridautos?
Die Batterie, auch das Herz eines Elektroautos genannt, treibt das Auto an. Die Batterie wandelt die elektrische Energie in mechanische Energie um. In den aktuellen Elektroautos werden Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Die Batteriekapazität beträgt ca. 100 kWh.